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Aktuelle Medienmitteilungen

23.10.2023  | Die EVP empfiehlt, Isabelle Chassot und Alizée Rey in den Ständerat zu wählen

Die EVP dankt allen Wäh­le­rin­nen und Wäh­lern, die ihre Stimme den Kan­di­da­ten der Liste 12 gege­ben haben.

Obwohl sie meh­rere hun­dert Stim­men gewon­nen hat, ist ihr Ergeb­nis fast auf dem­sel­ben Pro­zent­satz geblie­ben wie bei den Wah­len 2019. Dies ist

Die EVP dankt allen Wählerinnen und Wählern, die ihre Stimme den Kandidaten der Liste 12 gegeben haben.

Obwohl sie mehrere hundert Stimmen gewonnen hat, ist ihr Ergebnis fast auf demselben Prozentsatz geblieben wie bei den Wahlen 2019. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass es mehr Listen gab. Die EVP ist dankbar, dass sie auch nur einen kleinen Beitrag zum Erhalt der beiden Sitze der Mitte geleistet hat und gratuliert Christine Bulliard-Marbach und Marie-France Roth Pasquier zu ihrer Wiederwahl.

Für den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen empfiehlt die EVP, die Kandidatin der Mitte, Isabelle Chassot, und die Kandidatin der SP, Alizée Rey, zu wählen. Die EVP ist überzeugt, dass im Ständerat wieder ein Gleichgewicht zwischen rechts und links hergestellt werden muss. Das Duo Chassot-Rey würde es der grossen Mehrheit der Freiburgerinnen und Freiburger ermöglichen, in der Kantonskammer vertreten zu sein und die Interessen Freiburgs objektiv zu vertreten.

 

© Photo: Ein Teil des EVP-Vorstandes vor dem Rathaus - Niklaus Mosimann-Schwab, Präsident Simon Grebasch, Mirjam Lehmann-Ritter und Norbert Valley (vlnr.)

14.08.2023  | Bettagsanlass am Freitag, 15.9.23 in Düdingen

Am Anlass “Glaube & Poli­tik” am 15.9.23 im Refor­mier­ten Zen­trum Hasli in Düdin­gen wird die Alt-​Nationalrätin und Alt-​EVP-​Präsidentin Mari­anne Streiff spre­chen. Es sind alle Inter­es­sier­ten herz­lich dazu eingeladen.

Die “Glaube & Politik”-Anlässe wol­len Chris­ten die Wich­tig­keit poli­ti­schen Enga­ge­ments ver­mit­teln. So sagt der Frei­bur­ger Natio­nal­rats­kan­di­dat und

Am Anlass "Glaube & Politik" am 15.9.23 im Reformierten Zentrum Hasli in Düdingen wird die Alt-Nationalrätin und Alt-EVP-Präsidentin Marianne Streiff sprechen. Es sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen.

Die "Glaube & Politik"-Anlässe wollen Christen die Wichtigkeit politischen Engagements vermitteln. So sagt der Freiburger Nationalratskandidat und Pastor Norbert Valley: "Doch obwohl wir Mitbürger im Himmelreich sind, sind wir auch Bürger unseres Landes und können uns nicht von unserer Verantwortung befreien." Christen dürften sich nicht aus der Öffentlichkeit zurückziehen, meint er, sondern sie hätten den Auftrag, sich um das Wohl ihrer Mitmenschen zu kümmern. Dazu gehöre auch das Gebet, das am "Glaube & Politik"-Anlass anlässlich des bevorstehenden Bettages gemeinsam praktiziert werden soll. Bereits vor einem Jahr führte die Freiburger EVP einen Bettagsanlass durch.

Der Anlass startet um 20 Uhr im Reformierten Zentrum Hasli am Hasliweg 4 in Düdingen.

 

29.05.2023  | Abstimmungsempfehlung der EVP des Kantons Freiburg für den 18.6.2023

Für den Vor­stand der Evan­ge­li­schen Volks­par­tei EVP des Kan­tons Frei­burg hat ihr Natio­nal­rats­kan­di­dat Nor­bert Val­ley die Abstim­mungs­emp­feh­lun­gen ver­fasst. Er plä­diert für ein JA zum Kli­ma­schutz­ge­setz, das gleich­zei­tig tau­sende Arbeits­plätze schaf­fen werde. Aus­ser­dem sei die Nut­zung von Bio­mas­sen– und hydrau­li­scher Ener­gie in der Schweiz noch längst nicht ausgeschöpft.

JA zum Umzug des Natur­his­to­ri­schen Muse­ums Freiburg

Die EVP des Kan­tons Frei­burg befür­wor­tet den Umzug des Natur­his­to­ri­schen Muse­ums Frei­burg. Die­ses

Für den Vorstand der Evangelischen Volkspartei EVP des Kantons Freiburg hat ihr Nationalratskandidat Norbert Valley die Abstimmungsempfehlungen verfasst. Er plädiert für ein JA zum Klimaschutzgesetz, das gleichzeitig tausende Arbeitsplätze schaffen werde. Ausserdem sei die Nutzung von Biomassen- und hydraulischer Energie in der Schweiz noch längst nicht ausgeschöpft.

JA zum Umzug des Naturhistorischen Museums Freiburg

Die EVP des Kantons Freiburg befürwortet den Umzug des Naturhistorischen Museums Freiburg. Dieses Projekt wird eine Weiterentwicklung der Aktivitäten des Museums und eine Erneuerung seiner Sammlungen ermöglichen, was für einen Universitätskanton, der es sich nicht leisten kann, zurückzustehen, von grundlegender Bedeutung ist. Norbert Valley sagt: „Die Erneuerung wird die Ausstellungsfläche vergrössern sowie das Renommee des Museums steigern, welches dazu beitragen wird, den Unterricht in Naturwissenschaften auszubauen, was wichtig ist, um die Entwicklung unseres Planeten zu verstehen.“

JA zum Klimaschutzgesetz

Das Verschwinden des Permafrosts, Waldbrände, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen zeigen uns, dass die globale Erwärmung eine Realität ist. Das Schweizer Volk kann nun über einen Gegenentwurf zur im November 2019 eingereichten Initiative "Für ein gesundes Klima (Gletscher-Initiative)" abstimmen. Norbert Valley geht davon aus, dass das Schweizer Volk das CO2-Gesetz abgelehnt hat, weil es die Randregionen benachteiligte, in denen die öffentlichen Verkehrsmittel weniger entwickelt sind als in der Stadt. Somit wird das Volk diesmal keinen Grund haben, nein zu diesem neuen Gesetz zu sagen, das keine neuen Steuern auferlegt, sondern Investitionen vorschlägt, die es uns ermöglichen, das Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen. Also keine Steuern, sondern Subventionen für den Ausbau der erneuerbaren Energien und damit die Schaffung tausender neuer Arbeitsplätze.

Den Gegnern, die befürchten, dass die erneuerbaren Energien nicht ausreichen, hält Norbert Valley entgegen, dass es die Möglichkeit gibt, die Nutzung der Energie aus Biomasse (Holz, Biogas) und der Wasserkraft noch viel stärker auszubauen und – nur wenn nicht anders möglich – für eine begrenzte Zeit Kernkraftwerke zu bauen, die keine Treibhausgase produzieren.

JA zum Covid 19-Gesetz

Die Bundesverfassung fordert uns auf, uns um die Schwächsten Mitglieder der Gemeinschaft, die das Volk bildet, zu kümmern. Die Verlängerung des Covid-Gesetzes ist durch das gleiche Argument motiviert: die Schwächsten. Gesunde Menschen können dem Virus wahrscheinlich widerstehen, aber speziell für die Schwachen muss man vorsehen, dass sie beschützt werden können. Im Jahr 2020 wurden die Bundesbehörden genauso überrumpelt wie die Regierungen auf der ganzen Welt. Die Annahme des Covid-Gesetzes bedeutet, vorzusorgen und sich mit den Mitteln auszustatten, um gegen eine neue Pandemie zu kämpfen, aber es bedeutet auch, unsere Bewegungsfreiheit zu garantieren, die unseren Mitbürgern am Herzen liegt.

Norbert Valley hält fest, dass die Schweiz eines der Länder der Welt ist, die während der Pandemie am wenigsten Einschränkungen vorgenommen haben. Regieren bedeutet vorauszuschauen. Die Gegner der Gesetzesverlängerung planen überhaupt nichts, denn für sie ist die Pandemie nur eine kleine Grippe, obwohl wir wissen, dass diese Pandemie für eine nicht zu vernachlässigende Anzahl von Menschen tödlich war. Darum plädiert Norbert Valley im Namen der EVP Freiburg: „Sorgen wir dafür, dass die Schwächsten unterstützt werden, indem wir JA stimmen.“

NEIN zur OECD-Mindeststeuer

In diesem Bereich ist die Entscheidung schwer zu treffen. Die Tatsache, dass sich die Schweiz an die OECD-Standards anpasst, ist eine gute Sache. Problematisch ist nicht die Anpassung der Steuer für grosse Unternehmen auf 15 %, die dem OECD-Standard entspricht und daher gerecht ist, sondern die Verteilung des zusätzlichen Gewinns zwischen den Kantonen und dem Bund. Letztendlich entschied sich die rechte Mehrheit des Parlaments für eine Aufteilung von 75 % für die Kantone und 25 % für den Bund. Dies, um die zusätzliche Steuerbelastung zu reduzieren, die die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts mindert. Das bedeutet, die Gelder werden von den Kantonen an die Grosskonzerne weitergegeben, damit diese so die erhöhte Steuerbelastung reduzieren können. Zug schlägt sogar vor, Glencore zu unterstützen, damit das Unternehmen seinen ökologischen Beitrag beim Betrieb seiner Minen verbessert, obwohl Glencore dies ohne staatliche Hilfe tun müsste. Der Kanton Freiburg schätzt, dass er zwischen 10 und 15 Millionen an zusätzlichen Steuereinnahmen erhalten wird. Die EVP des Kantons Freiburg sagt NEIN zu dieser Änderung, um die eidgenössischen Räte dazu zu bewegen, die Vorlage zugunsten mehr sozialer Gerechtigkeit abzuändern, was in einem vernünftigen Zeitrahmen machbar ist. Die EVP Freiburg stellt sich damit auf denselben Standpunkt wie Alliance Sud, eine Allianz von Schweizer Nichtregierungsorganisationen wie Caritas, Heks, Helvetas und Terre des Hommes, die sich für globale Gerechtigkeit engagieren. Die Delegiertenversammlung der EVP Schweiz hat sich hingegen für ein JA ausgesprochen.

 

© Photo by Claudio Schwarz on Unsplash

12.05.2023  | Liste 12: Mit Norbert Valley und Valérie Fleury-Oppliger für eine enkeltaugliche Politik

Die Evan­ge­li­sche Volks­par­tei EVP Frei­burg hat ihre Liste für die Natio­nal­rats­wah­len die­sen Herbst ein­ge­reicht. Der Spit­zen­kan­di­dat, Nor­bert Val­ley (67), gebür­ti­ger Juras­sier, wohn­haft in Del­ley im Broy­e­be­zirk, wird flan­kiert von Valé­rie Fleury-​Oppliger (33), die bei Pro Infir­mis in Frei­burg den Bereich “Selbst­stän­di­ges Leben” leitet.

Nor­bert Val­ley, Pas­tor und Men­schen­rechts­ak­ti­vist wurde im März 2020 durch das Poli­zei­ge­richt La Chaux-​de-​Fonds vom Vor­wurf frei­ge­spro­chen, sich durch

Die Evangelische Volkspartei EVP Freiburg hat ihre Liste für die Nationalratswahlen diesen Herbst eingereicht. Der Spitzenkandidat, Norbert Valley (67), gebürtiger Jurassier, wohnhaft in Delley im Broyebezirk, wird flankiert von Valérie Fleury-Oppliger (33), die bei Pro Infirmis in Freiburg den Bereich “Selbstständiges Leben” leitet.

Norbert Valley, Pastor und Menschenrechtsaktivist wurde im März 2020 durch das Polizeigericht La Chaux-de-Fonds vom Vorwurf freigesprochen, sich durch seine Unterstützung für einen abgewiesenen Asylsuchenden strafbar gemacht zu haben. Er hatte einem Mann aus Togo gelegentlich Unterkunft in seiner Kirche und über einen Kühlschrank Verpflegung zur Verfügung gestellt. Solidarität ist kein Verbrechen, betonte Amnesty International in Bezug auf Norbert Valley, der im Februar 2018 direkt aus einem Gottesdienst von der Neuenburger Polizei abgeführt wurde. Norbert Valley kandidierte im 2019 bereits für den Kanton Waadt für den Nationalrat und machte knapp 4‘000 Stimmen. Seine Lebenserfahrung will er weiterhin für einen guten gesellschaftlichen Ausgleich einsetzen. Er sagt: „Ich engagiere mich für die Reduzierung der sozialen Ungerechtigkeit und der Sozialkosten.“

Die Stadt-Freiburgerin Valérie Fleury-Oppliger hat den Berner Jura verlassen, um ihre Ausbildung zur Sozialarbeiterin FH mit einem Master in Sozialarbeit an der Universität Freiburg zu ergänzen. Da sie von ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin im Behindertenbereich bei Pro Infirmis Freiburg begeistert war, beschloss sie, sich mit ihrem Ehemann endgültig in der Stadt niederzulassen. Zuvor war sie 8 Jahre lang Präsidentin der Jungen EVP in der Romandie, Präsidentin der EVP Berner Jura und von 2019 bis 2021 Generalrätin in Tramelan. Seit August 2022 ist sie die Leiterin des Bereichs "Selbstständiges Leben" bei Pro Infirmis Freiburg. Dass sie sich auch im Nationalrat dafür einsetzen will, dass die Stimme der Schwächsten gehört wird, ist naheliegend.

Die EVP kämpft für eine intakte Umwelt, ein respektvolles Miteinander und starke Familien

Die schweizweit drei bisherigen EVP-Nationalrätinnen und Nationalräte, die sich in der Mitte-EVP-Fraktion einsetzen (Marc Jost, Bern; Lilian Studer, Aargau und Nik Gugger, Zürich) sind bekannt als starke Brückenbauer im Parlament. So gehören denn auch das Vermitteln zwischen den Extremen und das Finden von enkelkindertauglichen Lösungen zur DNA der EVP. Fürs Wahljahr 2023 hat die 1919 gegründete EVP ihr Profil geschärft und fasst ihre Stossrichtung wie folgt zusammen: „Ein gutes Leben braucht eine intakte Umwelt, respektvolles Miteinander und starke Familien.“ Dafür setzen sich auch die fünf weiteren Kandidatinnen und Kandidaten auf der Freiburger Nationalratsliste 12 ein: Die Lehrerin Mirjam Lehmann-Ritter aus Fräschels mit deren Sohn Micha Lehmann (19 Jahre, Milchtechnologe in Ausbildung), den die Partei mit Freude als Nachwuchs portiert, der Bauzeichner Lionel Peter aus Ursy, der IT-Projektleiter und Murtner Generalrat Ulrich Herren aus Lurtigen und der Zeitschriftenverleger Niklaus Mosimann-Schwab aus Kerzers. Damit keine Stimme verloren geht, wird die EVP Listenverbindungen eingehen.

 

12.05.2023  | Hauptversammlung am 9. Juni 2023 in Freiburg

Am Frei­tag­abend, 9. Juni 2023 ab 18 Uhr, führt die EVP Frei­burg ihre Haupt­ver­samm­lung mit Nacht­es­sen in der Frei­bur­ger Bier­ma­nu­fak­tur und in der Église sur le Roc durch.

Die EVP-​Hauptversammlung im Natio­nal­rats­wahl­jahr soll beson­ders wer­den: Um 18 Uhr gibt es einen Ein­blick in das von einem enga­gier­ten Unter­neh­mer

Am Freitagabend, 9. Juni 2023 ab 18 Uhr, führt die EVP Freiburg ihre Hauptversammlung mit Nachtessen in der Freiburger Biermanufaktur und in der Église sur le Roc durch.

Die EVP-Hauptversammlung im Nationalratswahljahr soll besonders werden: Um 18 Uhr gibt es einen Einblick in das von einem engagierten Unternehmer geführte historische Handwerk der Freiburger Biermanufaktur. Um 18:30 Uhr stehen ein währschaftes Fondue oder weitere Speisen auf der Menükarte. Von 20 bis 21 Uhr findet der geschäftliche Teil der Hauptversammlung in der naheliegenden Église sur le Roc auf dem Programm, wo sich auch die Kandidatinnen und Kandidaten der EVP-Nationalratsliste Nr. 12 kurz vorstellen werden.

Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen, am Anlass dabei zu sein. Nichtmitglieder melden sich bitte beim Sekretariat unter info@evppev-fr.ch oder per Telefon 026 670 47 59 für alle Infos.

 

Foto: Blick von der Saane zur Freiburger Altstadt

31.07.2022  | "Glaube & Politik" – Konferenz und Gebet vor dem Bettag in Freiburg

Am Frei­tag­abend, 16. Sep­tem­ber 2022 laden die Evan­ge­li­sche Volks­par­tei Frei­burg und die Junge EVP zu einer Kon­fe­renz mit Gebet für die Schweiz ein.

Als Kon­fe­renz­red­ner wird der ehe­ma­lige Gross­rat und heu­tige Geschäfts­füh­rer der Ber­ner EVP zum Thema “Glaube & Poli­tik” sprechen.

In der Poli­tik wird

Am Freitagabend, 16. September 2022 laden die Evangelische Volkspartei Freiburg und die Junge EVP zu einer Konferenz mit Gebet für die Schweiz ein.

Als Konferenzredner wird der ehemalige Grossrat und heutige Geschäftsführer der Berner EVP zum Thema "Glaube & Politik" sprechen.

In der Politik wird die Gesellschaft geprägt. Entscheiden wir nicht mit, wird über uns entschieden. Als Christinnen und Christen haben wir den Auftrag, Salz und Licht in unserer Gesellschaft zu sein – das gilt auch für die Politik. 

Der Anlass am Freitag vor dem Bettag startet um 20 Uhr in der Eglise sur le Roc an der route Sainte-Agnes 8a in Freiburg. Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich inspirieren zu lassen und mitzubeten für unseren Kanton und unser Land.

 

Foto: Der Redner Ruedi Löffel ist Mitbegründer der 25-jährigen EVP Freiburg

22.07.2022  | „Eine Politik des Respekts“: Die Evangelische Volkspartei EVP Freiburg feierte das 25-Jahr-Jubiläum

An der dies­jäh­ri­gen Haupt­ver­samm­lung in Ker­zers hat die EVP Frei­burg das 25-​jährige Beste­hen der Kan­to­nal­par­tei gefei­ert. Die Grün­dungs­ver­samm­lung am 19. Sep­tem­ber 1996 im Restau­rant Gol­den Tulip im Euro­tel star­tete mit einem Refe­rat von Alt-​Nationalrat Otto Zwy­gart zum Thema „Neue Armut“.

An der Jubi­lä­ums­feier in Ker­zers gaben Mit­be­grün­de­rin­nen und –begrün­der in einer Podi­ums­dis­kus­sion Ein­blick in ihr Erle­ben in der Grün­dungs­zeit. Doris

An der diesjährigen Hauptversammlung in Kerzers hat die EVP Freiburg das 25-jährige Bestehen der Kantonalpartei gefeiert. Die Gründungsversammlung am 19. September 1996 im Restaurant Golden Tulip im Eurotel startete mit einem Referat von Alt-Nationalrat Otto Zwygart zum Thema „Neue Armut“.

An der Jubiläumsfeier in Kerzers gaben Mitbegründerinnen und -begründer in einer Podiumsdiskussion Einblick in ihr Erleben in der Gründungszeit. Doris Libsig, erste Kantonalpräsidentin aus Heitenried, sagte „Mein Leben wäre viel ärmer gewesen, wenn ich nicht der EVP beigetreten wäre“. Motor der Freiburger Gründung war der Berner Alt-Grossrat Ruedi Löffel. Er zeigte sich über das stetige Wachstum der kleinen Kantonalpartei erfreut und wies darauf hin, dass es einzelne Menschen seien, die etwas verändern würden. Die Gründung der EVP des Kantons Freiburg war die Frucht seiner Bemühungen.

Der emeritierte Professor Martin Hauser (Marly), der an den Universitäten Heidelberg, Basel, Bukarest und Freiburg unterrichtete, begleitete die Gründung der Kantonalpartei. Er wies auf die Herausforderung hin, dass in der EVP die Verbindung zwischen dem guten Reich Gottes und irdischer Politik gesucht würde. Im Kanton Freiburg sei die EVP-Gründung auch als ein protestantisches Gegenüber zur damaligen katholischen CVP verstanden worden. Die damals junge Freiburger EVP gelangte gleich zweimal erfolgreich ans Bundesgericht: 1998 zum Beitragsanspruch an die Wahlkampfkosten kleiner Parteien und 2001 mit einer staatsrechtlichen Beschwerde gegen das Gesetz über die Ausübung der politischen Rechte. 2000 wurde der damalige Synodalratspräsident Daniel de Roche für die EVP als Verfassungsrat gewählt mit einem Stimmenanteil von 4.6 %. Auf einer gemeinsamen Liste von EVP, Grünen und CSP gelang ihm 2006 die Wahl in den Grossen Rat.

Michael Rüfenacht, heute wohnhaft in Steffisburg, (Sohn der von 2006 bis 2015 amtierenden Präsidentin Susanne Rüfenacht), war 1998 bis 2004 Kantonalpräsident und fasste das Engagement der EVP folgendermassen zusammen: „Die EVP steht für eine Politik des Respekts.“ In diesem Sinne will der aktuelle Vorstand denn auch die Zukunft der Freiburger Kleinpartei weiterverfolgen, die zuletzt bei den Grossratswahlen mit der ML-CSP eine Listenverbindung einging. Der Vorstand mit Pfarrer Simon Grebasch (Präsident) wurde im letzten Jahr um die Pfarrer Norbert Valley (Delley) und David Hausmann (La Tour-de-Trème) und den Verlagsleiter Niklaus Mosimann-Schwab (Kerzers) verstärkt.

 

Bildlegende: Michael Rüfenacht, Simon Grebasch (Präsident), Martin Hauser, Ruedi Löffel und Doris Libsig (vlnr.) blicken zurück auf 25 Jahre EVP Freiburg.

 

11.10.2021  | Grossratswahlen vom 7.11.21 - Wir brauchen Ihre Stimme!

Noch nie haben sich in unse­rem Kan­ton so viele Kan­di­die­rende der EVP für die Gross­rats­wah­len engagiert.

Für diese Wah­len hat die EVP Frei­burg eine flä­chen­de­ckende Zusam­men­ar­beit mit der CSP beschlos­sen. Dank die­ser Koope­ra­tion wurde ein opti­ma­ler Part­ner

Noch nie haben sich in unserem Kanton so viele Kandidierende der EVP für die Grossratswahlen engagiert.

Für diese Wahlen hat die EVP Freiburg eine flächendeckende Zusammenarbeit mit der CSP beschlossen. Dank dieser Kooperation wurde ein optimaler Partner gefunden, wodurch sich für die EVP eine äusserst attraktive Ausgangslage für die bevorstehenden Wahlen bietet.

Bei den Grossratswahlen vom 7. November wird weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten vom Wahlrecht Gebrauch machen. Ihre Stimme ist deshalb besonders wichtig – sie hat Einfluss auf das Resultat.

Unser gemeinsames Ziel ist es, nebst der Verteidigung der bisherigen Mandate der CSP wenn möglich als EVP einen Sitz im kantonalen Parlament gewinnen zu können. Die Herausforderungen unserer Zeit erfordern Menschen, die sich an Werten orientieren und sich für tragfähige, nachhaltige Lösungen einsetzen – unabhängig von Blockdenken und Machtansprüchen.

Dazu sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Am besten wählen Sie für die unveränderte Liste 4 (bzw. in den Bezirken Glâne und Vivisbach: Liste 7).

26.09.2021  | Die EVP kann in Murten den Generalratssitz von Harald Weisse halten

War einer der bei­den bis­he­ri­gen EVP-​Generalratssitze in Mur­ten noch ein Erbe aus der Lis­ten­ver­bin­dung mit der CVP, konnte am 26. Sep­tem­ber 2021 die EVP mit 6 Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten den Sitz des bis­he­ri­gen Harald Weisse aus “eige­ner” Kraft erhal­ten. Dar­über ist der Kan­to­nal­vor­stand sehr erfreut.

Der Haus­arzt Harald Weisse aus Alta­villa wurde mit 139 Stim­men wie­der­ge­wählt. Mög­lich gemacht haben dies die 2868 Lis­ten­stim­men für die EVP. Der

War einer der beiden bisherigen EVP-Generalratssitze in Murten noch ein Erbe aus der Listenverbindung mit der CVP, konnte am 26. September 2021 die EVP mit 6 Kandidatinnen und Kandidaten den Sitz des bisherigen Harald Weisse aus "eigener" Kraft erhalten. Darüber ist der Kantonalvorstand sehr erfreut.

Der Hausarzt Harald Weisse aus Altavilla wurde mit 139 Stimmen wiedergewählt. Möglich gemacht haben dies die 2'868 Listenstimmen für die EVP. Der bisherige Tino Eichwald konnte leider den (geerbten) Sitz nicht erhalten. Die EVP kommt auf einen Stimmenanteil von gut 2.6 Prozent der Parteistimmen. Nächster Nachrückender ist Ulrich Herren aus Lurtigen mit 115 Stimmen.

Der Vorstand der EVP Freiburg gratuliert Harald Weisse zur Wiederwahl und dankt den EVP-Freunden für ihre Unterstützung. Er dankt den Murtnern Kandidatinnen und Kandidaten für ihre engagierte Teilnahme, speziell auch Ulrich Herren, der unbeirrt immer wieder zerstörte Plakate neu aufgestellt hat. Tino Eichwald dankt der Vorstand für sein bisheriges wertvolles Engagement im Generalrat.

09.08.2021  | Die EVP nimmt an den Gemeindewahlen Murten teil

Seit über 100 Jah­ren enga­giert sich die EVP auf der Grund­lage christ­li­cher Werte für eine sach– und lösungs­orien­tierte Poli­tik. In Mur­ten hat sich die EVP als Brü­cken­baue­rin in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der als wert­volle Stimme erwie­sen. Gemäss dem Slo­gan “Aus Lei­den­schaft für Mensch und Umwelt” set­zen sich die Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten der EVP für ein lebens­wer­tes Mur­ten ein.

Harald Weisse und Tino Eich­wald enga­gie­ren sich als Mit­glie­der des Gene­ral­rats für Lösun­gen, wel­che allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern zu Gute kom­men. Neu

Seit über 100 Jahren engagiert sich die EVP auf der Grundlage christlicher Werte für eine sach- und lösungs­orien­tierte Politik. In Murten hat sich die EVP als Brückenbauerin in den vergangenen Jahren immer wieder als wertvolle Stimme erwiesen. Gemäss dem Slogan "Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt" setzen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der EVP für ein lebenswertes Murten ein.

Harald Weisse und Tino Eichwald engagieren sich als Mitglieder des Generalrats für Lösungen, welche allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen. Neu möchte die EVP zudem auch im Gemeinderat Verantwortung übernehmen. Harald Weisse ist als Hausarzt mit den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger besonders vertraut. Für Tino Eichwald ist eine gute Infrastruktur, insbesondere auch im Bereich der Kommunikation, von zentraler Bedeutung.

Mit den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten möchte die EVP nicht nur ihre bisherigen Mandate sichern, sondern wenn möglich auch einen dritten Sitz im Generalrat gewinnen. Die Geomatikerin und Polizistin Caroline Dolder, IT-Projektleiter Ulrich Herren, Pflegefachfrau Temenga Eichwald sowie die Lehrerin Ulla-Maria Weisse-Hirvonen stellen sich als Kandidierende zur Wahl. Caroline Dolder liegen die Jugendlichen besonders am Herzen, Ulrich Herren möchte sich insbesondere für eine hohe Lebensqualität und für eine gezielte Förderung der Vereine einsetzen. Für Temenga Eichwald und Ulla-Maria Weisse-Hirvonen sind eine nachhaltige Gemeindepolitik ein besonderes Anliegen.

15.06.2021  | 1. Juli 2021: Treffen mit Lilian Studer in Kerzers

Nach der 24. Haupt­ver­samm­lung der EVP Frei­burg am Don­ners­tag, 1. Juli in der KREUZ­GASSE8 in Ker­zers fin­det um 20 Uhr ein Tref­fen mit der desi­gnier­ten EVP Schweiz-​Präsidentin Lilian Stu­der statt. Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich dazu eingeladen.

Lilian Stu­der wird Ein­bli­cke geben in ihr Erle­ben im Natio­nal­rat und ihre Vision für die EVP Schweiz dar­le­gen. Es wird die Mög­lich­keit geben, ihr

Nach der 24. Hauptversammlung der EVP Freiburg am Donnerstag, 1. Juli in der KREUZGASSE 8 in Kerzers findet um 20 Uhr ein Treffen mit der designierten EVP Schweiz-Präsidentin Lilian Studer statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Lilian Studer wird Einblicke geben in ihr Erleben im Nationalrat und ihre Vision für die EVP Schweiz darlegen. Es wird die Möglichkeit geben, ihr Fragen zu stellen und mit ihr persönlich und auch untereinander ins Gespräch zu kommen.

Ab 20:45 Uhr gibt es Getränke und Desserts vom KAFI 8. Eintritt frei.

12.04.2021  | Frauentagung 2021: Bereits angemeldet?

Frauen befin­den sich in einem stän­di­gen “Spa­gat zwi­schen Hin­gabe und sozia­ler Sicher­heit”, wie es im Unter­ti­tel zur dies­jäh­ri­gen EVP-​Frauentagung, am Sams­tag, 5. Juni 2021, heisst.

Meh­rere Impuls­re­fe­rate infor­mie­ren am Vor­mit­tag über die Funk­ti­ons­weise unse­rer Alters­vor­sorge, über das gross­ar­tige Siche­rungs­sys­tem wie auch über

Frauen befinden sich in einem ständigen "Spagat zwischen Hingabe und sozialer Sicherheit", wie es im Untertitel zur diesjährigen EVP-Frauentagung, am Samstag, 5. Juni 2021, heisst.

Mehrere Impulsreferate informieren am Vormittag über die Funktionsweise unserer Altersvorsorge, über das grossartige Sicherungssystem wie auch über die Tücken und Schwierigkeiten mit den Sozialversicherungen, die aufgrund von Teilzeitarbeit und beruflichem Ausstieg von Frauen entstehen. Am Nachmittag simulieren die Teilnehmerinnen politische Prozesse und üben sich in der Meinungsbildung und Debatte. Sie machen sich dabei Gedanken darüber, wie ein Sozialsystem aussehen müsste, das die Care-Arbeit von Frauen positiv wertet. 

Die Tagung wird aufgrund der Covid-Situation virtuell in Aarau durchgeführt. Die Angemeldeten können von zuhause aus am Bildschirm oder an einer nach BAG-Richtlinien gestalteten Satelliten-Gruppe in Lausanne, Bern, Aarau, Frick oder Winterthur, wo der persönliche Kontakt und ein Picknick im Freien über Mittag möglich sind, teilnehmen. Zum Abschluss um 16.00 Uhr treffen sich die Teilnehmerinnen zum Ladies’ Talk mit Anstossen in der Satelliten-Gruppe oder einem virtuellem Speed-Dating am Bildschirm.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.evppev.ch/Frauentagung. Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht notwendig.

01.01.2021  | Neujahrsgruss

Der Vor­stand der EVP Frei­burg grüsst Sie und sen­det Ihnen fried­li­che Segens­wün­sche fürs 2021.

Der Vorstand der EVP Freiburg grüsst Sie und sendet Ihnen friedliche Segenswünsche fürs 2021.

09.11.2020  | Ja zur Konzernverantwortungsinitiative

Der Initia­tiv­text ist gut und hält den vor­ge­brach­ten Ein­wän­den stand, befin­det der Vor­stand der EVP Freiburg.

Den Schwei­zer Unter­neh­men dro­hen weder eine Kla­ge­flut noch nega­tive Fol­gen für ihr Wirt­schaf­ten. Die Sorg­falts­prü­fung für die gesamte Lie­fer­kette für

Der Initiativtext ist gut und hält den vorgebrachten Einwänden stand, befindet der Vorstand der EVP Freiburg.

Den Schweizer Unternehmen drohen weder eine Klageflut noch negative Folgen für ihr Wirtschaften. Die Sorgfaltsprüfung für die gesamte Lieferkette für grosse KMUs und solche, die im Bereich der Konfliktrohstoffe tätig sind, ist auch bei Ablehnung der Initiative (im Gegenvorschlag) vorgesehen. Ein paar lohnenswerte administrative Folgen wird es also so oder so geben.

Jedes KMU steht gerade für Schäden an Mensch und Umwelt, die es in der Schweiz verursacht. Es ist nur auf dem Hintergrund rein finanzieller Interessen einer mächtigen Lobby einleuchtend, weshalb die Spielregeln für grosse Konzerne samt ihren Subunternehmen und den von ihnen kontrollierten Zulieferern anders sein sollten. Wirklich betroffen sind einige Grosskonzerne, und das zurecht: Diese müssten vorsehen, dass sich ihr Wirtschaften – unabhängig von den Machtverhältnissen und Bedingungen am ausländischen Ort – auch tatsächlich menschen- und umweltfreundlich gestaltet. Für die Initiative spricht auch, dass sie von einer breiten bürgerlichen Allianz aus politischen und wirtschaftlichen Vertretern befürwortet wird. Sie ist ein wertvoller Beitrag zu einer besseren Welt.

 

 

© Photo by SwapnIl Dwivedi on Unsplash

02.11.2020  | Hauptversammlung abgesagt - Vorbereitung für die Gemeindewahlen

Die EVP-​Hauptversammlung am 26. Novem­ber ist abge­sagt. Die EVP Frei­burg prüft jedoch die Teil­nahme an den Gemein­de­wah­len 2021.

Die auf den 26. Novem­ber ange­sagte Haupt­ver­samm­lung ist abge­sagt. Im 2021 fin­det diese vor­aus­sicht­lich wie gewohnt an einem Sams­tag im Mai statt.

Der

Die EVP-Hauptversammlung am 26. November ist abgesagt. Die EVP Freiburg prüft jedoch die Teilnahme an den Gemeindewahlen 2021.

Die auf den 26. November angesagte Hauptversammlung ist abgesagt. Im 2021 findet diese voraussichtlich wie gewohnt an einem Samstag im Mai statt.

Derweil ist man daran, die anstehenden Gemeindewahlen 2021 aufzugleisen. Im Gespräch sind gegenwärtig Kerzers, Courtepin, Wünnewil-Flamatt, Murten, Delley und Bulle. Weitere Infos folgen ...

 

 

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23.05.2020  | Die Freiburger EVP lädt ein, jetzt den Appell für die Pflege zu unterzeichnen

Das Pfle­ge­per­so­nal hat in den ver­gan­ge­nen Wochen einen super Job gemacht. Und dies teil­weise unter sehr her­aus­for­dern­den Bedin­gun­gen. Dafür wurde oft geklatscht und ihm in den Medien viel Lob gespen­det. Das reicht jedoch nicht aus. Der Frei­bur­ger EVP-​Vorstand ist sich einig, dass jetzt Taten fol­gen müs­sen und unter­stützt den “Appell für die Pflege”.

Der vom Schwei­zer Berufs­ver­band der Pfle­ge­fach­frauen und Pfle­ge­fach­män­ner SBKASI lan­cierte Appell erin­nert daran, dass in zehn Jah­ren 65000

Das Pflegepersonal hat in den vergangenen Wochen einen super Job gemacht. Und dies teilweise unter sehr herausfordernden Bedingungen. Dafür wurde oft geklatscht und ihm in den Medien viel Lob gespendet. Das reicht jedoch nicht aus. Der Freiburger EVP-Vorstand ist sich einig, dass jetzt Taten folgen müssen und unterstützt den "Appell für die Pflege".

Der vom Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK - ASI lancierte Appell erinnert daran, dass in zehn Jahren 65’000 Pflegende fehlen werden, dass fast jede zweite Pflegefachperson aus dem Beruf aussteigt, dass unser Gesundheitswesen nur dank ausländischem Gesundheitspersonal funktioniert und dass über 11’000 Pflegestellen im Frühjahr 2020 offen waren.

Der Appell unterstützt die Forderungen der Pflegeinitiative, indem mehr Pflegefachpersonen ausgebildet werden, die Pflegenden mehr Zeit für ihre Patienten haben, bessere Arbeitsbedingungen geschaffen werden und die Pflegenden im Beruf bleiben und der Pflegeberuf aufgewertet wird.

 

 

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02.05.2020  | Freiburger Umweltmotion – 500 Millionen fürs Klima

Eine Motion for­dert, dass der Kan­ton Gel­der für grif­fige Mass­nah­men für Klima– und Umwelt­schutz für die Zeit nach Corona zur Ver­fü­gung stellt. Der Vor­stand der Frei­bur­ger EVP unter­stützt die Motion.

Der Schutz von Got­tes Schöp­fung ist seit eh und je ein Anlie­gen der Kir­che – und damit auch von der EVP. Der Umwelt– und Kli­ma­schutz war ein gros­ses

Eine Motion fordert, dass der Kanton Gelder für griffige Massnahmen für Klima- und Umweltschutz für die Zeit nach Corona zur Verfügung stellt. Der Vorstand der Freiburger EVP unterstützt die Motion.

Der Schutz von Gottes Schöpfung ist seit eh und je ein Anliegen der Kirche – und damit auch von der EVP. Der Umwelt- und Klimaschutz war ein grosses Problem vor Corona. Nun „zwang" das kleine Virus die ganze Welt zu einer Reaktion. Der Wille zur Einschränkung war auf einmal da. Was aber ist nach Corona? Alles wieder bei der alten Normalität, die ja das Problem war?

Eine neue Motion fordert deshalb, dass der Kanton Freiburg nun Gelder für griffige Massnahmen für Klima- und Umweltschutz für die Zeit nach Corona zur Verfügung stellt. Der Vorstand der Freiburger EVP unterstützt die Motion.

Drucken Sie das Blatt aus und unterschreiben Sie. Achtung: Pro Wohnort ein (separates) Blatt.

  • Formular Volksmotion: 500 Millionen für klima- und umweltfreundliche Massnahmen im Kanton Freiburg
  • Anleitung: Volksmotion unterschreiben in Zeiten von Corona
  • Argumentarium zur Volksmotion

 

 

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23.04.2020  | Gemeinsame Erklärung Covid-19

Gemein­same Erklä­rung der poli­ti­schen Par­teien des Kan­tons Frei­burg und der im frei­bur­gi­schen Gros­sen Rat ver­tre­te­nen Wahl­lis­ten betref­fend die Covid-​19-​Pandemie.

Seit mehr als einem Monat leben wir nun in einer nie da gewe­se­nen Situa­tion: Wie es in Frie­dens­zei­ten sel­ten der Fall ist, haben wir beschlos­sen,

Gemeinsame Erklärung der politischen Parteien des Kantons Freiburg und der im freiburgischen Grossen Rat vertretenen Wahllisten betreffend die Covid-19-Pandemie.

Seit mehr als einem Monat leben wir nun in einer nie da gewesenen Situation: Wie es in Friedenszeiten selten der Fall ist, haben wir beschlossen, individuelle und kollektive Massnahmen zur Bekämpfung der Krankheit Covid-19 zu ergreifen. Wenn wir das getan haben, dann deshalb, weil das Gemeinwohl über den legitimen persönlichen und wirtschaftlichen Interessen von jeder/jedem Einzelnen steht.

Der Bundesrat hat die ausserordentliche Lage ausgerufen, um die rasche Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern und sicherzustellen, dass unser Gesundheitssystem diese Pandemie bekämpfen kann. In unserem Kanton hat der Staatsrat starke und konkrete Massnahmen beschlossen, um diesen Effort zu unterstützen. Wir, die freiburgischen politischen Parteien und die im Grossen Rat von Freiburg vertretenen Wahllisten, sind stolz darauf, Teil dieser Gesellschaft zu sein, die nun aufgerufen ist, kollektiv zu handeln. Auch wir müssen zu dieser gemeinsamen Anstrengung beitragen, ebenso wie die sehr vielen aktiven Verbände und Initiativen, die spontan im Geiste der Solidarität und Grosszügigkeit entstanden sind.

Wie andere Aspekte des öffentlichen Lebens muss auch das politische Leben in einer anderen Form weitergehen. Abstimmungen und Wahlen sind verschoben worden; Versammlungen und Räte auf Gemeinde und kantonaler Ebene treten nicht mehr zusammen. Andererseits kann und muss die Politik als Ausdruck der Demokratie weitergehen: Debatte, Austausch, Vorschläge und sogar Kritik müssen auch in dieser heiklen Phase weitergehen. Es liegt in der Verantwortung des Staatsrates, der Oberamtmänner und -frauen und der Gemeinderäte, uns durch diese Phase zu führen, und sie verdienen unser Vertrauen und unsere Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie.

Wir vertreten oft unterschiedliche und manchmal divergierende Ansichten, aber wir sind uns einig in dem Ziel, das wir als Gesellschaft verfolgen müssen: dieser aussergewöhnlichen Situation zu begegnen. Es wird die Zeit kommen, darüber nachzudenken, was nach dieser Krise zu tun ist. Vorerst liegt die Priorität jedoch woanders: Diese Pandemie muss überwunden werden. Wir wollen unsere Bevölkerung, insbesondere die Schwächsten, schützen. Wir wollen unsere Unternehmen in die Lage versetzen, ihre Nachhaltigkeit und ihre Arbeitsplätze zu sichern. Und wir wollen dies tun, indem wir eine „offene, dem Wohlergehen und der Solidarität verpflichtete Gesellschaft“ bleiben, „welche die Grundrechte garantiert und die Umwelt achtet“ (Präambel der Kantonsverfassung). Dazu müssen wir diese starken, aber notwendigen Massnahmen so lange umsetzen, wie es nötig ist. Und wir wollen all dies gemeinsam tun.

 

In der Reihenfolge des kantonalen Registers der politischen Parteien

  • Christlichdemokratische Volkspartei des Kantons Freiburg (Kontaktperson Herr Damiano Lepori, Präsident)
  • Sozialdemokratische Partei Kanton Freiburg (Kontaktperson Herr Benoît Piller, Präsident)
  • FDP.Die Liberalen Freiburg (Kontaktperson Herr Sébastien Dorthe, Präsident)
  • Mitte Links-CSP Freiburg (Kontaktperson Frau Sophie Tritten, Präsidentin)
  • Schweizerische Volkspartei Kanton Freiburg (Kontaktperson Herr Christophe Blaumann, Präsident)
  • Grüne Freiburg (Kontaktpersonen Frau Mirjam Ballmer und Herr Julien Vuilleumier, Co-PräsidentInnen)
  • Evangelische Volkspartei Kanton Freiburg (Kontaktperson Herr Simon Grebasch, Präsident)
  • Bürgerlich-Demokratische Partei Freiburg (Kontaktperson Herr Anthony Jaria, Präsident)
  • Eidgenössisch-Demokratische Union (Kontaktperson Herr Marc Bachmann, Präsident)
  • Freie Wähler Sense (Kontaktperson Herr André Schneuwly, Grossrat)
  • « La Broye c’est vous » (Kontaktperson Herr Cédric Péclard, Grossrat)

 

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12.03.2020  | Freispruch für gelebte Solidarität für den Freiburger Norbert Valley

Wäh­rend in Bun­des­bern das Par­la­ment tagte, stand der Frei­bur­ger Pfar­rer Nor­bert Val­ley vor dem Poli­zei­ge­richt La Chaux-​de-​Fonds. Er hatte einen abge­wie­se­nen Flücht­ling in sei­ner Kir­che über­nach­ten las­sen und ihm zu essen gege­ben. Dafür war er zu einer Geld­strafe ver­ur­teilt wor­den und ging in Rekurs – zu Recht, wie der Rich­ter nun in zwei­ter Instanz befand.

In ers­ter Instanz war Nor­bert Val­ley, EVP-​Spitzenkandidat bei den Natio­nal­rats­wah­len 2019 im Kan­ton Waadt, wegen För­de­rung eines ille­ga­len Auf­ent­halts

Während in Bundesbern das Parlament tagte, stand der Freiburger Pfarrer Norbert Valley vor dem Polizeigericht La Chaux-de-Fonds. Er hatte einen abgewiesenen Flüchtling in seiner Kirche übernachten lassen und ihm zu essen gegeben. Dafür war er zu einer Geldstrafe verurteilt worden und ging in Rekurs – zu Recht, wie der Richter nun in zweiter Instanz befand.

In erster Instanz war Norbert Valley, EVP-Spitzenkandidat bei den Nationalratswahlen 2019 im Kanton Waadt, wegen Förderung eines illegalen Aufenthalts schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 1000 Franken sowie zur Zahlung der Verfahrenskosten verurteilt worden. Valley vertrat die Auffassung, dass diese Verfügung im direkten Widerspruch zu seinem Gewissen und seinen Überzeugungen stand.

Der Einzelrichter befand nun, Valley habe nur sporadisch Hilfe geleistet. Er habe nur einzelne Male Unterschlupf gewährt und Lebensmittel abgegeben. Dies reiche nicht aus für eine Verurteilung. Menschenrechtsaktivisten, Kirchenvertreter und EVP-Gefährten brachen bei der Urteilsverkündung im Gerichtsaal und später auf dem Rathausplatz in Jubel aus.

 

Nächstenliebe ist kein Schleppertum

Fast zeitgleich haben sich die Ratsmitglieder der EVP in der Frühlingssession zusammen mit einer Minderheit im Nationalrat vergeblich dafür eingesetzt, dass Menschen künftig nicht mehr dafür bestraft werden, wenn sie aus humanitären Gründen hilfsbedürftigen Flüchtlingen in der Schweiz Hilfe leisten. Die Ratsmehrheit jedoch lehnte eine Initiative leider ab, die eine entsprechende Änderung des Ausländer- und Integrationsgesetzes verlangte.

Die EVP-Ratsmitglieder hatten mit einer Minderheit beantragt, der Initiative Folge zu geben. „Barmherzigkeit soll in unserem Land weiterhin bestraft werden, was ich nicht verstehe. Es kann nicht sein, dass Menschen, die aus Nächstenliebe helfen, gleich behandelt werden wie kriminelle Schlepper“, argumentierte EVP-Nationalrätin Lilian Studer. Die Schweiz müsse endlich damit aufhören, Menschen zu kriminalisieren, die aus humanitären Gründen handeln, so die Forderung der EVP-Parlamentarier.

„Es muss in der Schweiz mit ihrer humanitären und christlichen Tradition klar zwischen Fluchthilfe aus Nächstenliebe oder humanitären Gründen und finanziell motiviertem Schlepperwesen unterschieden werden“, forderte EVP-Nationalrätin Marianne Streiff. „Viele europäische Staaten handhaben dies längst so.“ Nach heutigem Recht kann Hilfe für Menschen, die unerlaubt in die Schweiz einreisen oder sich dort aufhalten, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bestraft werden. Meist werden die Helfer zu Geldstrafen verurteilt und erhalten einen Eintrag ins Strafregister.

 

• Bericht „Schweiz aktuell“:
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktuell/video/pfarrer-norbert-valley-wird-freigesprochen?id=0d14d57d-ee5c-4af9-911c-1a96858266b0

24.01.2020  | Die EVP Freiburg sagt Nein zur Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm

Der vor­ge­schla­gene Geset­zes­text schafft Rechts­un­si­cher­heit und gefähr­det die Mei­nungs– und Gewis­sens­frei­heit. Als Folge emp­fiehlt die EVP Frei­burg den Stimm­bür­ge­rin­nen und Stimm­bür­gern, die Erwei­te­rung der Anti-​Rassismus-​Strafnorm abzulehnen.

Die EVP Frei­burg setzt sich sowohl für Mei­nungs­frei­heit als auch gegen Hass gegen bestimmte Per­so­nen­grup­pen ein. Die neue Straf­norm nun aber schafft

Der vorgeschlagene Gesetzestext schafft Rechtsunsicherheit und gefährdet die Meinungs- und Gewissensfreiheit. Als Folge empfiehlt die EVP Freiburg den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm abzulehnen.

Die EVP Freiburg setzt sich sowohl für Meinungsfreiheit als auch gegen Hass gegen bestimmte Personengruppen ein. Die neue Strafnorm nun aber schafft Hass nicht ab, sondern kreiert ein juristisches Ungleichgewicht zugunsten der LGBTI-Lobby. Die bloss kritische Äusserung an gewissen sexuellen Lebensstilen und Praktiken gerät unter Straftatverdacht. Mit dem Paragraphen wird demnach nicht das Ziel verfolgt Hass zu eliminieren, sondern bestimmte Meinungen, die nach Ansicht der Initianten nicht sein dürfen.

Der Gesetzestext lässt einen solchen Interpretationsspielraum, dass eine eklatante Rechtsunsicherheit entsteht. Wann wird jemand «diskriminiert» oder «herabgesetzt», wann die «Menschenwürde» verletzt? Das Schwingen mit der Drohkeule schwört unnötige Gänge vors Gericht herauf.

Nicht nur die Meinungsfreiheit, auch die Gewissensfreiheit ist tangiert. Unrechte Brandmarkungen und Verurteilungen sind nicht unwahrscheinlich. Es könnte reichen, wenn beispielsweise eine öffentlich-rechtliche Kirche eine Segnung oder einen Posten verweigert aufgrund der gelebten «sexuellen Orientierung», oder wenn eine Partnervermittlung nur heterosexuelle Partner vermittelt.

Die aktuelle Gesetzeslage erlaubt es allen Menschen, die konkret mit Hass konfrontiert werden, Massnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen. Diese Antidiskriminierungsinitiative bedroht den angstfreien Diskurs im Dienste einer ethischen Sexualität, wo Meinungen erwünscht sind und nicht Maulkörbe.

 

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21.10.2019  | Die EVP Freiburg dankt den Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung

Mit knapp 4500 Stim­men hat die EVP Frei­burg an der Natio­nal­rats­wahl 2019 mit­ge­hol­fen, die Mitte zu stärken.

Mit einer vol­len Natio­nal­rats­liste ist die EVP Frei­burg zur Wahl am 20. Okto­ber ange­tre­ten. Den Spit­zen­platz hat die See­län­der Fami­li­en­frau und

Mit knapp 4‘500 Stimmen hat die EVP Freiburg an der Nationalratswahl 2019 mitgeholfen, die Mitte zu stärken.

Mit einer vollen Nationalratsliste ist die EVP Freiburg zur Wahl am 20. Oktober angetreten. Den Spitzenplatz hat die Seeländer Familienfrau und Primarlehrerin Mirjam Lehmann-Ritter aus Fräschels errungen. Die 4'482 EVP-Stimmen haben mitgeholfen, die beiden Sitze der Mitte, der CVP, zu sichern. Mit einem kleinen Plus beim Wähleranteil auf 0.74 %, hat die EVP im Kanton Freiburg noch Potenzial nach oben.

4 der 7 gewählten Nationalräte im Kanton Freiburg sind Frauen (plus 2), darunter von der CVP-Frau Christine Buillard-Marbach (bisher) aus Ueberstorf und Marie-France Roth Pasquier (neu) aus Bulle. Für den zweiten Wahlgang für den Ständerat empfiehlt der EVP-Vorstand, weiterhin Beat Vonlanthen von der CVP das Vertrauen auszusprechen, der sich gerade auch in ethischen Fragen zu biblischen Werten stellt.

Schweizweit hat die EVP das erhoffte Wahlziel mit einem zusätzlichen Sitz im Kanton Aargau mit Lilian Studer vollumfänglich erreicht und ist jetzt mit Marianne Streiff-Feller (Bern) und Nik Gugger (Zürich) zu dritt im Nationalrat vertreten, was sehr erfreulich ist. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums ein schönes Geburtstagsgeschenk!

Zahlenmässig ist die EVP im Kanton Freiburg gemäss Freiburger Nachrichten vom 21.10.19 "quasi bedeutungslos". „Aber auch nur wenig Salz und Licht erfüllen (ausgezeichnet) ihren Zweck“. Es freut den Kantonalvorstand, dass die mit Gerhard Andrey neu in den Nationalrat eingezogenen Freiburger Grünen eines der Kernanliegen der EVP, die Bewahrung der Schöpfung, mitvertreten. Es braucht trotzdem weiterhin dringend den christlichen ideellen Unterbau in der Umweltpolitik und weiteren ethischen Fragen.

Die EVP Freiburg dankt für alle Unterstützung und will sich weiterhin mit ganzer Kraft konstruktiv für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Menschenwürde im Kanton einbringen und die christliche Stimme hörbar machen.

 

02.09.2019  | Sieben EVP-Kandidaturen für den Nationalrat

Die EVP des Kan­tons Frei­burg hat sie­ben enga­gierte Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten für die eid­ge­nös­si­schen Wah­len vom kom­men­den Herbst nominiert.

Die Liste 20 ist hin­sicht­lich der Ver­tei­lung der Sprach­re­gio­nen, der Alters­grup­pen, der Geschlech­ter, der beruf­li­chen Tätig­kei­ten sowie der

Die EVP des Kantons Freiburg hat sieben engagierte Kandidatinnen und Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen vom kommenden Herbst nominiert. 

Die Liste 20 ist hinsichtlich der Verteilung der Sprachregionen, der Altersgruppen, der Geschlechter, der beruflichen Tätigkeiten sowie der kirchlichen Zugehörigkeit erfreulich vielfältig. Mit Pastor David Hausmann und Verlagsleiter Niklaus Mosimann hat die EVP zudem zwei insbesondere in christlichen Kreisen bekannte Spitzenkandidaten. 
Es ist für die EVP eine grosse Freude, für den Wahlherbst mit Pastor David Hausmann, La Tour-de-Trême, Verlagsleiter Niklaus Mosimann-Schwab, Kerzers, Primarlehrerin und Familienfrau Mirjam Lehmann-Ritter, Fräschels, IT-Fachmann und Projektleiter Ueli Herren, Lurtigen, EPFL-Student Keran Kocher, Vaulruz, Kauffrau Karin Mrazeck, Düdingen, sowie Tiefbautechniker und Theologe Konstantin Stefanov aus Galmiz eine starke Liste präsentieren zu dürfen. 

Die EVP des Kantons Freiburg hat sich zum Ziel gesetzt, einen substanziellen Beitrag zugunsten der Wahlziele der EVP Schweiz zu leisten und dazu beizutragen, dass die EVP schweizweit mindestens zwei Prozent Wählendenanteil erzielt. Zudem will die kantonale EVP zu einer Stärkung der politischen Mitte beitragen.


Freiburger Wahlflyer
Kandidierendenfoto in Druckauflösung

11.05.2018  | Die EVP politisiert differenziert

Der Prä­si­dent der Frei­bur­ger EVP nimmt Stel­lung zum Arti­kel «Implo­sion einer Par­tei» in den Frei­bur­ger Nach­rich­ten vom 2. Mai 2018.

Stel­lung­nahme zum Arti­kel «Implo­sion einer Par­tei» in den Frei­bur­ger Nach­rich­ten vom 2. Mai 2018:

Wir von der frei­bur­gi­schen EVP bedau­ern es sehr,

Der Präsident der Freiburger EVP nimmt Stellung zum Artikel «Implosion einer Partei» in den Freiburger Nachrichten vom 2. Mai 2018.

Stellungnahme zum Artikel «Implosion einer Partei» in den Freiburger Nachrichten vom 2. Mai 2018:

Wir von der freiburgischen EVP bedauern es sehr, dass die kleinen Parteien derzeit akute personelle Probleme haben, auch uns geht es diesbezüglich nicht besser. Wir betrachten die Arbeit von kleineren Parteien – neben derjenigen der EDU zum Beispiel auch diejenige der Grünen und der Mitte Links-CSP – als wertvoll, weil sie wichtige Themen besetzen, die in den Diskursen und Tendenzen der Grossparteien manchmal unterzugehen drohen.

Klarzustellen bezüglich der Positionen der EVP Freiburg ist, dass sie nicht links-liberal politisiert, wie in den Freiburger Nachrichten vom 2. Mai im Artikel zur EDU zweimal unpräzis behauptet wird, sondern differenziert: Bezüglich sozialer und ökologischer Themen positioniert sie sich derzeit eher links der Mitte für Solidarität und Umweltschutz, während sie beispielsweise in gesellschaftspolitischen und ökonomischen Fragen für christlich-konservative Werte und gegen weitere ungehemmte Liberalisierungen eintritt.

Wer im heutigen Sinn auf politischer Ebene «liberale» Positionen vertritt, möchte in erster Linie den Staat aus den als Privatsache betrachteten Dingen raushalten. Die EVP ist hier immer wieder bestrebt, sich diesbezüglich in der Mitte zu positionieren: Weder zu viel Staat auf der einen noch zu viel Privat auf der anderen Seite nützen und schützen nachhaltig Mensch und Umwelt, sondern ein möglichst ausgewogenes und faires Verhältnis.

SIMON GREBASCH, MÜHLEDORF

22.07.2017  | Die EVP Freiburg ist wieder im Murtener Parlament vertreten

Zu Beginn der der Gene­ral­rats­sit­zung von Anfang Mai wur­den zwei Rück­tritte bekannt­ge­ge­ben. Für die schei­dende Alexa Dürig (CVP) rückt nun Dr. Harald Weisse für die EVP nach.

Im Novem­ber 2015 trat die EVP Frei­burg mit der CVP auf einer gemein­sa­men Liste an den Gene­ral­rats­wah­len an und ver­lor ihr bei­den Man­date. Weisse

Zu Beginn der der Generalratssitzung von Anfang Mai wurden zwei Rücktritte bekanntgegeben. Für die scheidende Alexa Dürig (CVP) rückt nun Dr. Harald Weisse für die EVP nach.

Im November 2015 trat die EVP Freiburg mit der CVP auf einer gemeinsamen Liste an den Generalratswahlen an und verlor ihr beiden Mandate. Weisse verpasste dabei die Wiederwahl nur knapp. Der sympathische Facharzt und Gründer der Privatschule Altavilla belegte bereits von 2014 bis 2015 einen Sitz im Murtener Generalrat, wo er Mitglied der Jugendkommission war.

Am 20. April 2017 lud der EVP-Vorstand seine Mitglieder zu einem offenen Werkstattgespräch über eine Standort- und Wegbestimmung der EVP Freiburg ein. 19 Personen folgten der Einladung. Die anwesenden Mitglieder zeigten sich geschlossen hinter der Kantonalpartei. Konkret soll der Vorstand bis Ende 2018 personell wieder gestärkt und das künftige Schwergewicht auf die Gemeindemandate gelegt werden. So will man der EVP im Kanton Freiburg wieder ein konkretes Gesicht geben.

22.05.2015  | Baumeisterin der Freiburger EVP ist gestorben

Susanne Rüfenacht-​Schenk, Musi­ke­rin und lang­jäh­rige Prä­si­den­tin der Frei­bur­ger EVP, ist am Diens­tag, 19. Mai 2015, nach kur­zer Krank­heit gestorben.

«Sie hat die Evan­ge­li­sche Volks­par­tei des Kan­tons Frei­burg geprägt und ihr ein Gesicht gege­ben», sagte der frü­here EVP-​Grossrat und poli­ti­sche

Susanne Rüfenacht-Schenk, Musikerin und langjährige Präsidentin der Freiburger EVP, ist am Dienstag, 19. Mai 2015, nach kurzer Krankheit gestorben.

«Sie hat die Evangelische Volkspartei des Kantons Freiburg geprägt und ihr ein Gesicht gegeben», sagte der frühere EVP-Grossrat und politische Weggefährte Daniel de Roche über Susanne Rüfenacht. De Roche hat im Verfassungsrat und bis 2011 im Grossen Rat als bisher Einziger für die EVP ein kantonales Mandat belegt, doch als unermüdliche Schafferin stand immer Susanne Rüfenacht dahinter.

Die Murtnerin war bei der Gründung der Kantonalpartei 1996 dabei und kümmerte sich um die Medien; ihr Sohn Michael wurde bald darauf Präsident. Von 2005 bis April 2015 war sie selber Präsidentin. Stark war Rüfenachts Partei im Raum Murten, wo die EVP unter anderem mit ihr drei Sitze im Generalrat erreichte. In Haut-Vully belegt die Partei einen Gemeinderatssitz, in Wünnewil-Flamatt einen im Generalrat, und letztes Jahr entstand eine Sektion Süd.

«Sie hat die Kraft für ihre politischen und ethischen Anliegen aus dem christlichen Glauben geschöpft», so de Roche. «Aber sie war nicht fundamentalistisch, sondern hatte ein feines politisches Gespür.» Parteisitzungen habe die ehemalige Kirchenorganistin und Leiterin der Musikschule immer mit einem Gebet und einem Kirchenlied begonnen. (Quelle: Freiburger Nachrichten vom 22.5.15, Urs Haenni).

Simon Grebasch, der derzeitige Präsident der Kantonalpartei sagt: «Susanne war nicht nur ein überaus engagiertes, gewissenhaftes, wie kein anderes die Freiburger Partei prägendes Mitglied. Sie ist vielen durch ihre offene, freundliche und bestimmte Art eine gute Ratgeberin und vertraute, liebe Freundin geworden. Sie hinterlässt eine grosse Lücke. Sie war eine natürliche, authentische Person, menschlich und barmherzig zugleich.»


Kennzahlen

Name: Evangelische Volkspartei der Schweiz

Gründungsjahr: 1919

Anzahl Mitglieder: 4'600

Anzahl Sitze im Nationalrat: 3

Selbstportrait: 

Die EVP ist eine verlässliche Kraft, die sich seit 1919 für eine lebenswerte und solidarische Schweiz einsetzt. Auf der Basis christlicher Werte wie Verantwortung, Gerechtigkeit oder Nachhaltigkeit betreibt die EVP als Mittepartei eine sachbezogene und lösungsorientierte Politik, die dem Wohl aller Menschen dient. Sie ist in den kantonalen Parlamenten mit gut 40 Mandaten vertreten. Die EVP will Familien unterstützen, die Schöpfung erhalten, Schulden abbauen und die Sozialwerke sichern. Sie fordert eine Wirtschaft, die fair mit Menschen und Ressourcen umgeht, Solidarität mit benachteiligten Menschen und den Schutz des menschlichen Lebens.