Da der verdiente Präsident der EVP Freiburg, Simon Grebasch, schon seit längerer Zeit ein Pfarramt in einer Berner Gemeinde innehat, wo er mit seiner Familie auch wohnt, wurde an der Hauptversammlung 2024 an seiner Stelle Konstantin Stefanov aus Galmiz zum Präsidenten gewählt. Stefanov ist Teil des Murtner Generalrats. Sein bisheriges Amt des Vizepräsidenten übernimmt Niklaus Mosimann-Schwab aus Kerzers. Grebasch wird den neu konstituierten Vorstand in einer Übergangsphase in die Zukunft begleiten.
Für das langjährige Vorstandsmitglied und Kassier, Daniel Wyler, wurde Luc Hintze in den Vorstand und zum Kassier gewählt. Hintze ist ebenfalls Pfarrer einer Berner Kirchgemeinde, jedoch mit seiner Familie in Marly wohnhaft. Hintze, der zweisprachig aufgewachsen ist, soll im speziellen die französischsprachigen Freunde und Unterstützer der EVP Freiburg mit den deutschsprachigen vernetzen. Altershalber hat die Versammlung den Romand Norbert Valley aus Delley aus dem Vorstand verabschiedet und ihm sein wertvolles Engagement für die Partei und bei den Wahlen verdankt.
Die Versammlung hat erneut zur Kenntnis genommen, dass bei den Nationalratswahlen 2023 die Stimmen der EVP massgebend zum Erhalt der beiden Mitte-Sitze beigetragen haben. Ohne die EVP wäre ein Sitz verloren gegangen. So will sich der Vorstand weiterhin im Kanton für das Wohl der Gesellschaft investieren mit den christlich begründeten Werten der EVP. Während derzeit vor allem die deutschsprachigen Bezirke See und Sense stark sind, erhofft sich die Freiburger EVP künftig vermehrt auch die Menschen in der Stadt und in den französischsprachigen Bezirken für deren Mitwirken zu gewinnen.
© Photo: Konstantin Stefanov aus Galmiz (links) übernimmt von Simon Grebasch das Amt des Präsidenten.