Menu Home

Newsartikel

News

Abstimmungsparolen der EVP Freiburg

Nein zur 1:12 Initia­tive / Ja zur Fami­li­en­in­itia­tive / Ja zum Natio­nal­stras­sen­ab­ga­be­ge­setz

Nein zur 1:12 Initia­tive

 

Beim Ziel sind wir uns einig, denn die Abzo­cke­rei tan­giert unser Gerech­tig­keits­emp­fin­den. Es muss bei den Löh­nen wie­der Ver­nunft ein­keh­ren.

Aber mit die­ser Initia­tive wer­den Ver­gü­tungs­ex­zesse nicht gestoppt. Es gibt zu viele Schlupf­lö­cher und Umge­hungs­mög­lich­kei­ten.

Zudem wer­den die Tief­löhne unter Druck gesetzt. Die Unter­neh­men wer­den ver­mehrt Stel­len im Tief­lohn­be­reich aus­la­gern oder weg­ra­tio­na­li­sie­ren.

Es wird zu Aus­fall bei Steu­ern und AHV Bei­trä­gen kom­men.

Die EVP will kein Dik­tat vom Staat.

Mit mode­ra­ten Regu­lie­run­gen und einer libe­ra­len Wirt­schafts­ord­nung hat die Schweiz viel erreicht: tiefe Arbeits­lo­sig­keit, hohe Tief­löhne, ver­gleichs­weise tiefe Staats­ver­schul­dung. Gefähr­den wir die­ses Modell nicht!

 

Ja zur Fami­li­en­in­itia­tive

 

Die heu­tige Lösung ist unge­recht. Eltern, die ihre Kin­der fremd betreuen las­sen pro­fi­tie­ren von sub­ven­tio­nier­ten Krip­pen­plät­zen und der Anschub­fi­nan­zie­rung des Bun­des sowie vom Abzug der Kin­der­be­treu­ungs­kos­ten von den Steu­ern. Eltern, die ihre Kin­der selbst betreuen, gehen leer aus. Das wird von vie­len als unge­recht emp­fun­den. Alle Betreu­ungs­for­men sol­len gleich behan­delt wer­den. Jede Fami­lie muss ohne steu­er­li­che Nach­teile die für sie opti­male Lösung fin­den.

 

Ja zum Natio­nal­stras­sen­ab­ga­be­ge­setz

 

Sowohl Strasse wie Schiene wer­den künf­tig mehr Geld brau­chen für den nöti­gen Unter­halt und Aus­bau. 390 km beste­hende kan­to­nale Stras­sen wer­den ins Natio­nal­stras­sen­netz auf­ge­nom­men und dadurch auf­ge­wer­tet. Der Stras­sen­ver­kehr ver­ur­sacht jedes Jahr externe Kos­ten von gegen 10 Mil­li­ar­den Fran­ken (Gesundheits- und Gebäu­de­schä­den, Unfälle, Lärm, Umwelt­ver­schmut­zung usw.) Vor die­sem Hin­ter­grund ist die Preis­er­hö­hung mode­rat, und im Blick auf Eng­pässe und Nöte in ver­schie­de­nen Orten kann bei aller Sym­pa­thie für die grüne Maxi­mal­po­si­tion „keine neuen Stras­sen“ kaum alles gene­rell abge­lehnt wer­den.

 

Medi­en­dienst EVP FR